Vergangene Woche war noch alles in Ordnung, als ich meinen Bienenstand in Holm besucht habe. An diesem Wochenende dann der große Schreck: Vor zwei Völkern lag eine unheimlich große Menge toter Bienen vor den Fluglöchern. Vermutlich Bienenvergiftung!
Beim zweiten Hinsehen musste ich feststellen, dass auch jeweils ein großer Haufen Bienen davor im hohen Gras lag. Glücklicherweise hatte Werner Kuncke, Mitimker im Verein und Obmann für Bienengesundheit im Kreis Pinneberg, gerade Zeit und konnte vorbeikommen. Er zeigte mir, wie man eine Probe für den Pflanzenschutzdienst zieht.
Es ist ein erschütternder Anblick, so viele tote Bienen zu sehen und auf ihnen taumelnd weitere Flugbienen, die noch um ihr Leben kämpfen und dann doch gekrümmt und mit ausgestrecktem Rüssel verenden.
Die Hoffnung ruht jetzt auf dem Pflanzenschutzdienst und darauf, dass er herausfinden kann, was genau passiert ist und wer dahintersteckt, damit dieses Elend sich nicht wiederholt.
Claudia Drexel
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