Wie imkern wir eigentlich heute? An den Bienenvölkern selber hat sich nicht viel geändert. Nur die “Betreibsweisen” unterscheiden sich. Heute geht es vor allem um die Frage, wie konventionell und wie naturnah Imker mit den Bienen umgehen. Ein paar Informationen gibt es hier.

  • Bienenkiste, Top-Bar Hive, Segeberger Styropor, Zander Holz, Dadant oder doch Warré?
  • Statt einfacher Höhe doch lieber die 1 1/2-Zarge für den Brutraum?
  • Absperrgitter zum Honigraum oder doch lieber der Königin freien Lauf geben?
  • Nur Anfangsstreifen oder ganze Mittelwände?
  • Zuckerlösung als Winterfutter oder gar den Sommerhonig als Vorrat lassen?
  • Ableger machen oder Schwärme fangen?
Moderne Magazinimkerei mit Segeberger Styroporkästen
Moderne Magazinimkerei mit Segeberger Styroporkästen

All das sind die Fragen, mit denen sich Imker heute auseinandersetzen. Meist geht es um die Frage, ob man den Bienen mehr Freiheit geben soll oder dem Imker mehr Bequemlichkeit. Jede Imkerin muss das für sich entscheiden.

… aber hier gibt’s was zu entdecken

In den Beuten sind allerdings die Natur die gleiche. Und das kann man wunderbar an unserem Bienenschaukasten ablesen – ganz ohne Angst von Bienenstichen:

Am besten lässt man sich von einem Fachmann erklären, was man hier alles sehen kann.
  • Entdecken Sie die Königin? Sie hat einen bunten Punkt auf dem Rücken. Er erzählt, wann sie geboren wurde.
  • Um sie herum ist ein kleiner Hofstaat.
  • Wie erkenne ich, ob unter den Wachsdeckel Honig ist oder Pollen oder gar Brut?
  • Kannst Du frische Eier (“Stifte) entdecken?
  • Gibt es Drohnen? Wie sehen sie aus?
  • Was tragen die Bienen gerade ein? Honig oder Pollen?
  • Und was passiert dann mit dem eingebrachten Material?
  • Entdeckst Du eine Biene, die Wachsplättchen ausschwitzt?
  • Oder eine, die schläft?
  • Fühlst Du, wie warm es dort ist, wo die Bienen sich aufhalten?
So in Ruhe ist die Königin schnell zu entdecken. Im Museum kann man sich auf die Suche nach ihr machen – Foto: FranzSchmidt / Pixabay.

Ok – um das alles zu entdecken, muss man dann doch mal in echt im Museum vorbeikommen, wenn es wieder möglich ist.