Es war durchaus was los beim Imkerstand. Von rechts: Manfred Schnautz, Wolfgang Abermeth, Claudia Rühmkorf, Bürgermeister Niels Schmidt und Team

Seit vielen Jahren präsentiert der Imkerverein Uetersen und Umgebung die Bienenhaltung auf dem Wedeler Ochsenmarkt. Auch in diesem Jahr waren fünf Mitglieder des Vereins bereit, im Kleintierzelt von ihrem Hobby und ihren Bienen zu erzählen.

Auf seinem Rundweg machte auch Bürgermeister Niels Schmidt mit seinem “Gefolge” am Imkerstand Halt zum traditionellen Umtrunk – eingeschenkt im persönlichen Jahresbecher. Wolfgang Abermeth halt wohl schon um die zwanzig davon gesammelt.

Fast alle Besucher/innen am Stand zeigten großes Interesse an der Imkerei. Genauso wichtig waren ihnen aber auch die Wildbienen und das bienengerechte Gärtnern. Die mitgebrachten Saattüten waren schnell vergeben und Vereinsmitglied Manfred Schnautz mache guten Honigumsatz.

Traute Gothe (links) führt Interessierten die Bienen im Schaukasten vor. Im Hintergrund Wolfgang Abermeth im Gespräch mit Stadt-Pressesprecher Sven Kamin.

Stärker als in den letzten Jahren war der Mittelaltermarkt ausgebaut. Die Bienenhaltung passt da gut hinein, gab es doch schon damals Honig und Bienen von den Fachleuten. Nur war beides damals viel kostbarer, als es das heute ist. Honig war der einzige Süßstoff und Wachs das einzige Material für Kerzen. Nicht verwunderlich, dass es vor allem die Mönche waren, die Bienen hielten, neben ihnen in bestimmten Gegenden auch die angesehenen Zeidler (Waldimker).