Kann das klappen? In den USA forscht man an Metarhizium-Pilzen, natürlichen Feinden der Varroamilben. Üblicherweise können diese nur in einer Umgebung bis 20° C überleben. Forscher der Washington State University haben nun einen Zuchtstamm entwickelt, der auch die 35° C ertragen kann, die üblicherweise in einem Bienenstock herrschen. Das Gute: Bienen sollen völlig immun sein gegen das schimmelartige Pilzgeflecht.
In vielen Ländern wird die Verdampfung von Oxalsäure als Mittel gegen die Varroamilbe praktiziert. In Deutschland ist diese Art der Varroabekämpfung verboten, obwohl Untersuchungen belegen, dass es eine bienenschonende und effektive Methode der Oxalsäurebehandlung ist. Hier ist der Link zum Unterzeichnen:
Die Oxalsäure muss im Winter aufgebracht werden. Nur, wenn es keine verdeckelte Brut gibt, kann die Säure alle Varroamilben erreichen. Foto: Fritz Weichsel / Pixabay
Jeder Imkerïn tut es im Herzen weh, wenn sie bei Temperaturen um den Gefirepunkt die Bienentraube mit nasser Oxalsäure behandeln. Seit kurzem gibt es die zugelassene Alternative des Besprühens, die Verdampfung der Oxalsäure ist allerdings weiterhin verboten.
Eine Online-Petition will das ändern. Hier kann man daran teilnehmen:
Dass das Verbot als “übervorsichtig” eingeschätzt werden kann, zeigt eine lesenswerte arbeitshygienische Untersuchung von Thomas Gumpp u.a. Sie zeigt auf, dass durch handelsübliche Schutzausrüstung (säurefeste Handschuhe, Schutzbrille, FFP2-Maske) ein ausreichender Schutz gewährleistet ist.
Unsere Website im Fernsehen?* Nicht wahr. Oder doch? Im Mai 2018 veröffentlicht der SWR einen sehr sehenswerten Beitrag unter dem Titel “‘Wundermittel’: Mit Lithiumchlorid gegen die Varroa-Milbe?”. Man muss etwas auf “Uetersen und Umgebung” warten, aber bei Minute 3:27 ist es dann so weit.
Wenn im Mai bei den Bienen der Schwarmtrieb erwacht, öffnet auch das Bienenmuseum in Moorrege für Besucher seine Türen. Bis Ende September ist es jeden zweiten und vierten Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.[...]
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Imker*innen sind meist Individualisten. Sie arbeiten für sich selbst und sind für das Wohlergehen ihrer Völker selbst verantwortlich. Umso wichtiger ist für uns der Imkerstammtisch. Einmal im Monat (in der Regel am 2. Montag im[...]
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