Man mag es kaum glauben, dass diese kleinen Tiere einem Buch zum Bestseller verhelfen. Aber das Thema „Bienensterben“ ist „in”, ganz unabhängig davon, wie man es einordnen mag. Die Liebe zu den kleinen fleißigen Tierchen ist halt offensichtlich recht groß. So ist ein Bienenbuch der meistverkaufte Roman des Jahres 2017.
Schlagwort: Buchbesprechung
Wer sich auch nur ein wenig mit der literarischen Seite des Imkerns beschäftigt hat, kennt natürlich Wilhelm Buschs wunderbare Bildergeschichte „Schnurrdiburr“. Humorvoll wie bei „Max und Moritz“ wird hier beschrieben, was alles um den Bienenstock des Imkers Hans Dralle herum passiert. Viele Details zeugen davon, dass Busch über gute Kenntnisse der Bienenhaltung verfügte.
Eisiger Ostwind, langer Spaziergang am Strand von St. Peter-Ording, danach rein in die warme Buchhandlung. Und da steht es, mit goldgelb-verlockenden Farben geschmückt: „Die Bienen“ von Laline Paull.
„Ihr Name ist Flora. Ihre Nummer 717. Sie ist ziemlich groß. Ihr Pelz ist struppig. Andere finden sie hässlich. Doch sie ist klug und mutig. Und sie muss sich gegen die Regeln des Bienenstocks behaupten …“