Man mag es kaum glauben, dass diese kleinen Tiere einem Buch zum Bestseller verhelfen. Aber das Thema „Bienensterben“ ist „in”, ganz unabhängig davon, wie man es einordnen mag. Die Liebe zu den kleinen fleißigen Tierchen ist halt offensichtlich recht groß. So ist ein Bienenbuch der meistverkaufte Roman des Jahres 2017.
Maja Lunde: „Die Geschichte der Biene“
Dies ist das Buch, um das es geht – und ja, tatsächlich: auch ich habe es am Weihnachtsfest unter dem Tannenbaum gefunden. Der Roman dreht sich um drei Imker unterschiedlichster Epochen. Es beginnt mit der Plantagenarbeiterin Tao, die im Jahr 2098 die Obstblüten per Hand bestäubt. Ein anderer ist William aus dem englischen Hertfordshire (1852). Der dritte im Bunde: George aus Ohio, seine Geschichte führt ins Jahr 2007.
„Bisschen Historienschinken, bisschen Science Fiction“, kommentiert der Spiegel – und skizziert weiter: Das Thema „wird hier aber nicht als x-tes Sachbuch verhandelt, sondern gefühlig als Familiendrama und Herzschmonzettenroman.“
Ok, hilft nichts – ich muss es wohl lesen.
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Quelle: SPIEGEL online
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