Ja, es nieselte die ganze Zeit. Erst ganz zum Schluss kamen die ersten Sonnenstrahlen. Aber es war immer was los auf dem Honigmarkt beim Bienenmuseum.
Der Tag begann mit einem Festgottesdienst auf der Wiese hinter dem Museum. Frauen aus der Kirchengemeinden hatten den Altar wunderbar ausgeschmückt – es war zugleich der Erntedankgottesdienst für die Kirchengemeinde Moorrege-Heist.
“Freundliche Worte sind wie Honig, süß für die Seele und heilsam für die Glieder” – das waren die Worte, unter die Pastor Andreas-Michael Petersen den Tag stellte. Die Bigband und die Band Raku sorgten für die musikalische Ausgestaltung unter ihrem Leiter Mitsuhiro Ikenoya. Etwa 100 Besucher hatten sich schon zu diesem Zeitpunkt eingefunden und drängten sich unter den Zeltdächern.
Im Anschluss an den Gottesdienst eröffnete Stefanie Willmann, Vorsitzende des Imkervereins Uetersen und Umgebung, den Honigmarkt. “Es ist ein erstes Mal, und wir hoffen, dass in den nächsten Jahren noch ganz viele Male dazukommen.” Gleichzeitig erinnerte sie daran, dass in diesem Jahr das Bienenmuseum seinen 20. Geburtstag feiert – einige Besucher hatten damals schon mitgeholfen, das Museum einzurichten.
Der Honigmarkt beginnt
Danach begann das Markttreiben. Natürlich gab es Stände mit Honig aus den unter schiedlichen Regionen und Geschmacksregionen des Vereins. Die Besucher konnten an allen Ständen testen und vergleichen. Eher Frühjahrshonig mit Raps? Oder die Geschmacksrichtung der Bohnenzeit? Oder lieber den würzigen mit der Linde? Und ist der aus der Marsch besser oder der von der Geest? Oder aus Uetersen oder Wedel?
Daneben gab es weitere Imkereiprodukte – Kerzen aus Honigwachs, selbst angesetzte Propolistinktur oder Honigseife. Und einen ganzen Stand mit Bechern, Magneten, Tüchern und Schlüsselanhängern.
Daneben war das Bienenmuseum geöffnet, es fanden Führungen statt, und unten gab es eine Ecke für Kinder.
Das Kommen hat sich gelohnt
Einer der Höhepunkte war gewiss der Auftritt von Clown Mücke – selber Imker. Mit viel Begeisterung saßen die Kinder um ihn herum und hingen an seinen Lippen.
Und auch die Nachbarn waren dabei – das Heimatmuseum hatte geöffnet, und bei der Diakoniestation nebenan gab es den leckeren selbstgebackenen Kuchen und wärmenden Kaffee.
Den Honigmarkt in Moorrege – so viel stand zum Abschluss fest – wird es wieder geben. Nicht nur vielleicht, sondern ganz bestimmt. Auch die beiden heimlichen Stars werden hoffentlich wieder dabei sein – bei Ihnen waren alle an diesem verregneten Septembersonntag.
Das muss ja ein berauschender Tag gewesen sein. Ich wäre so gern dabei gewesen. Ich hab richtig was verpasst. Nächstes Jahr bin ich dabei!
Danke, dass ihr das alles ermöglicht habt. Ganz große Klasse
Bienenfreundliche Grüße
von den “Elbe🐝Deerns“
Mega mega mega
Hat trotz Regen echt Spaß gemacht
Verkauft war knapp besser als in Wismar…
Viele nette freundliche Leute, tolle Musik, ne schöne Predigt (samt Schleichwerbung 😜)
Und wenn alle mit anpacken, ist es auch schnell auf und abgebaut.
Fand es ne gelungene Veranstaltung.
Grosses Lob natürlich auch an Matthias und Frida – darauf lässt sich sehr gut aufbauen !!!!
Euch allen noch n schönen Sonntag
– ich bin platt –