Monat: März 2017 (Seite 3 von 4)

40 Prozent der Brandenburger Bienen gestorben

Radio Eins [1] und die Potsdamer Neueste Nachrichten [2] meldeten am 13:03.2017, dass 40 Prozent der Brandenburschen Honigbienen im Winter gestorben seien.

Bienen auf einem Haufen

Ein Haufen voller Bienen – Lizenz des Bildes CC0

Die Brandenburger Imker hatten vor dem Winter noch 22.000 Bienenvölker. Die Hauptursachen des aktuellen massenweisen Bienensterbens seien die Varroamilbe, die Ausbreitung von Mäusen und der Klimawandel, sagte Verbandssprecher Holger Ackermann am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. “So ein großes Sterben hat es in Brandenburg seit mindestens zehn Jahren nicht mehr gegeben.” Normal sei ein Verlust von etwa 10 bis 15 Prozent der Völker im Winter.

Quellen:

  1. http://www.radioeins.de/programm/sendungen/modo1619/_/40-prozent-der-brandenburger-bienen-gestorben.html (besucht am 14.03.2017)
  2. http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1165366/ (besucht am 14.03.2017)

Und bei Euch?

Wie sieht es bei Euch aus? Wie viele Völker habt Ihr verloren? Und wie viele Völker sind gut durch den Winter gekommen?

Schreibt gern einen Kommentar!

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Vielen Imkern hat spätestens die Ernte des vergangenen Jahrs wieder deutlich gezeigt: Das Angebot für die Bienen wird immer einseitiger. Raps im Frühjahr – und dann im Sommer? Ein kleines kann jede/r durch blühende Pflanzen nachhelfen. Zum Beispiel durch das Verteilen von „Seedballs“ – Saatbomben. Einfach selber gemacht und überall verteilt, wo ein Fleck Erde und ein bisschen Sonne ist. Wir sagen, wie’s geht:

Blütenwiese

Blütenwiese © pe

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