Diejenigen, die in den 40er und 50er Jahren das Bild dieser Welt erblickten, kennen sie noch aus eigener Anschauung – die Blumenwiesen – waren sie doch ganz selbstverständlich Teil unserer Kulturlandschaft und noch häufig anzutreffen. Nach dem Weltkrieg, ab den 1950er Jahren vollzog sich im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs ein Wandel zu einer zunehmend industrieartigen Landwirtschaft mit weit reichenden Konsequenzen für die Landschaft. Ein Verlierer dieser Intensivierungsanstrengungen waren die arten- und blütenreichen Wiesengesellschaften, die sich auf den unterschiedlichsten Standorten etabliert hatten und genutzt wurden.
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Für die Bienen ist heute Ruhetag. 9°C bei kaltem Wind und beginnendem Regen – da bleiben sie lieber zuhaus. Gut für die Imker, sie haben Zeit für andere Dinge. Zum Beispiel für den Bienengarten am Moorreger Museum. Mit freundlicher Unterstützung einiger Baumschulen soll hier ein blühender Bienengarten entstehen.
Vielen Imkern hat spätestens die Ernte des vergangenen Jahrs wieder deutlich gezeigt: Das Angebot für die Bienen wird immer einseitiger. Raps im Frühjahr – und dann im Sommer? Ein kleines kann jede/r durch blühende Pflanzen nachhelfen. Zum Beispiel durch das Verteilen von „Seedballs“ – Saatbomben. Einfach selber gemacht und überall verteilt, wo ein Fleck Erde und ein bisschen Sonne ist. Wir sagen, wie’s geht: