… könnte die Liebe zu Pferdebohnen sein. Ob diese große Bohnenart wirklich so geeignet für die Reittiere ist, sei dahingestellt. Die dicken Früchte und ihr Stroh wurden offensichtlich früher in ärmeren Gebieten zur Pferdefütterung im Winter genutzt (Quelle zum Beispiel). Klar ist aber, dass Bienen diese Früchte lieben. Auf zwei Feldern in der Haseldorfer Marsch ist dies zur Zeit beeindruckend zu beobachten.
Die Pferdebohne (auch Ackerbohne genannt) gehört eher zu den unerwarteten Trachtpflanzen. Sie bringt in etwa ebenso viel Honig wie Liguster, Linde oder Löwenzahn (Quelle). Allerdings ist die Menge an Nektar durch große Felder und viele Blüten höchst verlockend für die Honigbienen. Die Felder sind voll – und das Gesumme der Bienen empfängt einen aufmerksamen Besucher sofort am Feldrand.
Zu beobachten ist das derzeit an zwei Stellen:
- Bauland – auf dem Weg von Moorrege nach Haselau kurz vor den Gehöften des Baulands linker Hand
- Großer Landweg – auf dem Weg von Haselau nach Hohenhorst kurz vor der Wetter rechts.
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