Am 17. November ist es wieder so weit. Es ist der dritte Freitag im Monat November. In Slowenien ein besonderer Tag, denn hier trifft man sich landesweit zum „Honigfrühstück“ – und zwar ganz offiziell durch die Regierung ausgerufen. Nun soll es zum „Europäischen Honigfrühstück“ werden. Und das Schöne: jeder kann mitmachen.

Honigfrühstück

Honigfrühstück

Die slowenischen Imker haben es geschafft. Mit ganz einfachen Mitteln haben sie das Thema Bienen und Honig zum Gesprächsthema gemacht. 2011 hat die Regierung Sloweniens den Vorschlag der Imker aufgenommen und das Honigfrühstück zum offiziellen Teil der Gesellschaft erklärt [1].

Die Idee ist so einfach wie bestechend. An einem Tag im Jahr ein besonderes gemeinsames Frühstück, und zwar mit Honigbrot und Honig im Tee. Ganz gleich ob auf der Arbeit, in Kitas oder Schulen, mit Freunden oder in der Familie. Und dann vielleicht über den Honig, die Bienen, die Imkerei oder die besten Honigrezepte ins Gespräch kommen. Für Groß und Klein gibt es kaum ein besseres Mittel, dieses Thema auf die Tagesordnung zu bringen (außer vielleicht ein Besuch im Moorreger Bienenmuseum).

Offiziell ist das „1. Europäische Honigfrühstück“ nur eine Idee der slowenischen Imker. Der Antrag wurde in Brüssel eingereicht, jedoch gibt es noch keine Mehrheit dafür, das Honigfrühstück auch europäisch auszurufen. Die Initiatoren geben aber nicht auf, sie suchen Unterstützer. Offizielle Rückmeldungen haben die slowenischen Initiatoren bislang von Bienenzuchtorganisationen aus Ungarn, Österreich, Tschechien, Rumänien, Kroatien, der Slowakei und Montenegro. Sie alle wollen zum Honigfrühstück aufrufen.

[1] Quelle: www.bienenjournal.de

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Und was sagt Ihr?

  • Ist das eine sinnvolle Idee, die auch unser Land unterstützen sollte?
  • Werdet Ihr Euch in diesem Jahr beteiligen (bzw. habt Ihr Euch beteiligt)?
  • Wäre es eine sinnvolle Idee, im nächsten Jahr ein Bienenfrühstück im Museum anzubieten?

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